Wandheizung

Kühl- und Heizsysteme, die in Wänden eingebaut sind, geben Strahlungswärme ab, was von Hausbewohnern und Besuchern als besonders angenehm empfunden wird. Der Einbau erfordert die Hilfe eines Experten, wie die Peter Kaspar GmbH. Die Lösungen finden, je nach System, auf Wandprofilen, in der Ständerwand oder beim Nassbau unmittelbar in der Putzschicht Platz.

 

Wandheizung – Funktion und Aufbau

Da die Wandheizung, ebenso wie die Fußbodenheizung, eine Flächenheizung ist, folgt ihre Funktionsweise ähnlichen Prinzipien. Die Wand oder auch das Bauteil dienen als Träger der Heizelemente und gleichzeitig als Speichermedium für die Wärme. Die zumeist mit Wasser geführten Leitungen werden über die Heizungsanlage mit Wärmeenergie versorgt. In Form von Strahlungswärme wird die Heizenergie in den Raum abgegeben. Das behagliche Raumgefühl entsteht durch den geringen Konvektionsanteil der Heizung, wodurch nur wenig Staub aufgewirbelt wird.

 

Wandheizung Systeme

  • Fußleistenheizung: Die Fußleistenheizung wird mit Niedertemperatursystemen betrieben. Im Sockelbereich werden Heizleisten verlegt, die aus Kupferrohren mit aufmontierten Aluminiumlamellen bestehen. Durch die Konvektion an der Wand steigt die Heizwärme auf und wird als Strahlungswärme an den Raum abgegeben. Für eine ideale Funktionsweise müssen die Wände glatt verputzt und die Außenwände gut gedämmt sein.
  • Unterputz-Wandheizung: In der Regel werden die Heizflächen im energiesparenden Niedertemperaturbereich betrieben. Dabei werden die Heizschlangen im Putz oder als Trockenbausystem verlegt. Bei dieser Form der Wandheizung ist eine gute Dämmung der Außenwände wichtig, um hohe Energiekosten zu vermeiden. Alternativ kann die Heizung auch in die Innenwände integriert werden.
  • Bauteilheizung: Ein integriertes Heizsystem bringt die einzelnen Wandbereiche, die als Speichermedium genutzt werden, auf die gewünschte Temperatur. Das Bauteil gibt die Strahlungswärme in den Raum ab. Die Bauteilheizung ist energiesparend, braucht jedoch mehr Zeit, um auf Temperaturänderungen zu reagieren.
  • Hypokaustenheizung: Hierbei wird die erwärmte Luft durch Kanäle in den Wänden geleitet. Diese geben die gespeicherte Wärmeenergie als Strahlungswärme ab. Die Hypokaustenheizung wird entweder als Doppelkammer-Hohlziegel-System oder als System mit vorgehängter Wandverkleidung aufgeführt. Um Konvektion zu verhindern, ist die geschlossene Luftführung zu bevorzugen.

 

Wandheizung Vorteile für Altbau und Neubau

Wandheizungen gehören zu den Flächenheizungen. Als solche bringen nicht nur beim Neubau Vorteile, sondern auch bei der Renovierung von Wohnungen und Häusern.

  • Optimales Raumklima
  • Zuverlässige und bewährte Technologie
  • Kombinierbar mit regenerativen Energien
  • Energieeffiziente, unsichtbare Lösung
  • Architektonische Freiheit

 

Wandheizung: Für Trockenbau und Nassbau geeignet

Eine Flächenheizung in der Wand kann sowohl im Nass- als auch im Trockenbau installiert werden. Beide Verfahren werden in Altbauten und in Neubauten angewandt. Dabei kommt prinzipiell jede Heizungsanlage als Wärmequelle in Frage. Unkompliziert und bei überschaubaren Kosten kann auch das Nachrüsten einer Wandheizung in einer Ständerwand erfolgen. Für nachhaltiges, energiesparendes Heizen empfiehlt Ihnen die Peter Kaspar GmbH den Einsatz regenerativer Energiequellen in Kombination mit einer Wärmepumpe.

 

Wandheizung: Hinweise Peter Kaspar GmbH

Die aufgeführten Wandheizsysteme lassen sich im Niedertemperaturbereich mit Brennwertkesseln betreiben, können aber auch als elektrisches System eingesetzt werden. Für jede Wandheizung gilt: die betreffenden Wände dürfen nicht zugestellt oder zugehängt werden. Sonst können die Heizschlangen beschädigt werden. Als Experten für Heizsysteme stehen die Fachkräfte der Peter Kaspar GmbH gerne für Sie bereit, wenn Sie die Installation einer Wandheizung planen. Wir unterstützen Sie von der Planung bis zur Umsetzung und darüber hinaus.