Schwimmbadtechnik

Ein eigenes Schwimmbecken, das an heißen Sommertagen für eine wohltuende Abkühlung sorgt, ist ein Traum vieler Hausbesitzer. Doch wie so oft im Leben gilt auch hier: Erst die Arbeit– dann das Vergnügen. Die Peter Kaspar GmbH verwirklicht Ihren Traum vom eigenen Swimming Pool, den wir je nach Ihren Wünschen gestalten. Dabei können Sie aus verschiedenen Pool-Varianten wählen:

  • Stahlwandbecken
  • Polyesterbecken
  • Schalsteinbecken
  • Edelstahlbecken

 

Arten von Pools

Stahlwandbecken haben einen maximalen Durchmesser von 8 Metern und gehören daher zu den kleineren Poolmodellen. Sie können sowohl komplett bzw. teilweise in den Boden eingelassen als auch ebenerdig aufgestellt werden. Dazu wird ein Stahlkorpus errichtet, der mit einer wasserdichten Folie ausgekleidet wird.

Polyesterbecken werden dagegen bereits vollständig vorgefertigt geliefert. Im Vorfeld muss lediglich eine entsprechende Baugrube ausgehoben werden, in die das Becken dann eingelassen wird. Diese Art von Schwimmbecken gehört allerdings zu den deutlich teureren Poolanlagen.

Schalsteinbecken sind durch die dazugehörige Bodenplatte gekennzeichnet, auf die sie zunächst gemauert. Anschließend werden sie mit Beton ausgegossen und mit einer speziellen Folie ausgekleidet.

Beim Edelstahlbecken handelt es sich um die hochwertigste Beckenvariante. Es besitzt eine geschliffene Oberfläche und ist sehr langlebig. Einen Nachteil stellt die aufwendige saisonale Reinigung dar.

 

Planung und Aufbau eines Schwimmbades

Um ein hochwertiges Schwimmbad zu errichten und ein perfektes Erlebnis zu schaffen, bedarf es einer sorgfältigen Planung im Vorfeld sowie eines hohen Grades an Expertise und technischem Know-how. Dabei spielen folgende Kriterien und Bausteine eine Rolle:

  1. Bei der Planung ist beispielsweise die Lage des Pools dringend zu beachten. Diese sollte möglichst frei von Schatten oder Bäumen sein. Denn sonst kann weder die Sonne als natürliche und preiswerte Energiequelle zur Wassererwärmung beitragen, noch bleibt der Pool für längere Zeit sauber, da ständig Blätter hineinfallen. Auch der Schutz vor direktem Windzug sollte bei der Lageplanung berücksichtigt werden. Egal für welche Art von Schwimmbecken man sich entscheidet, die Technik bleibt im Großen und Ganzen dieselbe.
  2. Das Herzstück des Beckens ist die Schwimmbadpumpe. Sie ist für den Umwälz- und Reinigungskreislauf verantwortlich und stellt eine gleichmäßige Durchströmung sowie eine regelmäßige Wasserbewegung innerhalb des Beckens sicher. Da das Beckenwasser nach Benutzung des Pools nicht einfach abgelassen werden kann, ist die Pumpe Hauptgarant für eine gute Wasserqualität.
  3. Über den sog. Skimmer saugt die Pumpe das verschmutze Wasser an und leitet es…
  4. …zur Filteranlage, wo die Schmutzpartikel sich anschließend festsetzen bzw. haften bleiben, bis der Filter…
  5. …durch die Rückspülung gereinigt wird. Bevor es jedoch durch den Filter fließt, wird dem schmutzigen Wasser…
  6. …ein Flockungsmittel zugeführt, das die winzigsten und nicht sichtbaren Schmutzpartikel vergrößert, sodass sich auch diese letztendlich im Filter verfangen können. Durch die Einlaufdüsen gelangt das saubere Wasser dann wieder zurück ins Becken.
  7. Auch wenn es sich bei Ihrem Pool um eine private Anlage handelt, ist die Wasserdesinfektion sehr wichtig und kann, genau wie in öffentlichen Bädern, mit Chlor durchgeführt werden. Die Messung der entsprechenden Wasserwerte (pH, Chlor, Redoxspannung = Desinfektionskraft von gechlortem Wasser) kann manuell oder durch entsprechende Mess- und Regeltechnik durchgeführt werden.
  8. Natürlich sollte das Beckenwasser auch eine angenehme Temperatur haben. Für die Erwärmung sorgt ein Wärmetauscher. Innerhalb zweier Kreisläufe fließt das zu erwärmende Beckenwasser gegen das von der entsprechenden Energiequelle kommende Warmwasser. Beide Kreisläufe werden dann mittels Wärmeleitmaterialien aneinander vorbeigeführt, sodass ein Austausch von Wärme stattfindet und das Wasser erhitzt wird.

Auch wenn Sie handwerklich begabt sind, sollten Sie einen Poolbau nicht unterschätzen und einen Fachbetrieb wie zum Beispiel die Peter Kaspar GmbH zumindest zu Rate ziehen.