Bei der zentralen Warmwasseraufbereitung kann die bereits erzeugte Wärme im Heizgerät auch für die Brauchwassererwärmung verwendet werden. Die Weitergabe dieser Wärme an das Brauchwasser geschieht durch den Wärmetauscher.
Da dieses System der Warmwasseraufbereitung an die Heizungsanlage gekoppelt ist, hängt im Prinzip auch die Temperatur des Brauchwassers von der des Heizwassers ab. Heutzutage sind die Anlagen jedoch so weit entwickelt, dass eine unabhängige Temperatureinstellung möglich ist.
Eine weitere Komponente des Systems ist der Warmwasserspeicher. Dieser speichert die Wärme des nicht benötigten Wassers über einen längeren Zeitraum und stellt es auf Abruf zur Verfügung. Mit dieser Art der Speicherung geht allerdings auch ein Wärme- und Energieverlust einher. Der Wärmeeffekt fällt dementsprechend niedriger aus. Auch das lange Leitungsnetz verursacht bei einem zentralen System gegenüber dem dezentralen System Wärmeverluste bzw. einen geringeren Wirkungsgrad. Eine entsprechende Wärmeisolierung der Rohre ist daher in jedem Fall zu empfehlen.
Hierbei sollte man jedoch beachten, dass Warmwasserspeicher ein erhöhtes Risiko der Keimbildung mit sich bringen, da das Wasser über einen längeren Zeitraum stillsteht. Daher sollte die Wassertemperatur im Speicher immer über 60°C liegen oder alternativ mindestens einmal am Tag deutlich über dieser Temperaturgrenze erhitzt werden.
Damit es zu keinem erhöhten Wasserverbrauch kommt, ist eine optimale Zirkulationseinrichtung von hoher Bedeutung. Meistens läuft nämlich zunächst kälteres Wasser durch die Leitungsrohre, bis eine wärmere Wassertemperatur erreicht wird. Das heißt wiederum, dass an der Verbrauchs- bzw. Zapfstelle ebenfalls erst kaltes fließt. Die Zirkulationseinrichtung sorgt zusätzlich zum Wärmespeicher dafür, dass das bereits erwärmte Brauchwasser nicht wieder abkühlt und eine relativ gleichmäßige Temperatur beibehält.
Zirkulationseinrichtungen sind in verschiedenen Formen erhältlich. Sie können zum Beispiel mittels Zeitschaltuhr oder Taster reguliert werden. Der Nachteil bei dieser Art von Regelung ist, dass eine entsprechende Zirkulationspumpe benötigt wird, die relativ viel Energie verbraucht, sodass es auch hier zu Wärmeverlusten kommt.
Warmwasserspeicher: Risiken vermeiden
Warmwasserspeicher bringen ein erhöhtes Risiko der Keimbildung mit sich, da das Wasser über einen längeren Zeitraum stillsteht. Daher sollte die Wassertemperatur im Speicher immer über 60°C liegen oder alternativ mindestens einmal am Tag deutlich über dieser Temperaturgrenze erhitzt werden.
Damit nicht zu einem erhöhten Wasserverbrauch kommt, ist eine optimale Zirkulationseinrichtung von hoher Bedeutung. Meistens läuft nämlich zunächst kälteres Wasser durch die Leitungsrohre bis eine wärmere Wassertemperatur erreicht wird. Das heißt wiederum, dass an der Verbrauchs- bzw. Zapfstelle ebenfalls erst kaltes fließt. Die Zirkulationseinrichtung sorgt zusätzlich zum Wärmespeicher dafür, dass das bereits erwärmte Brauchwasser nicht wieder abkühlt und eine relativ gleichmäßige Temperatur beibehält.
Zirkulationseinrichtungen sind in verschiedenen Formen erhältlich. Sie können zum Beispiel mittels Zeitschaltuhr oder Taster reguliert werden. Der Nachteil bei dieser Art von Regelung ist, dass eine entsprechende Zirkulationspumpe benötigt wird. Diese verbraucht relativ viel Energie, sodass es auch hier zu Wärmeverlusten kommt.