Gasherd

Gasherd und leckeres Essen stehen für viele Menschen in enger Verbindung. Kein Wunder, denn in Restaurants wird meistens auf dem Gasherd gekocht. Aber auch in den eigenen vier Wänden hat sich das Profi-Küchengerät mittlerweile etabliert und ist für leidenschaftliche Hobbyköche ein fester Bestandteil der Küche geworden. Der Gasherd punktet jedoch nicht nur beim Kochen– auch die Betriebskosten sind günstiger als bei einem Elektroherd.

 

Wie funktioniert ein Gasherd?

Gas bekommt der Herd vom Stadt- und Erdgasnetz entweder über eine „Gassteckdose“ mit Anschluss zum Kochfeld oder über Flüssiggas, beziehungsweise Gasflasche. Es gibt insgesamt drei Möglichkeiten die Zündung auszulösen: Entweder Sie nutzen einen Stabanzünder, den Piezozünder oder einen Zündtrafo. Soll die Zündung von Hand erfolgen, muss der Regler so weit aufgedreht werden, bis Sie das Gas herausströmen hören. Mit einem Feuerzeug oder Ähnlichem wird die Flamme anschließend entzündet. Beim Piezo-Effekt wird eine elektrische Ladung abgegeben deren Spannung dann das Gas entzündet. Ist ein Stromanschluss vorhanden, kann die Zündung auch elektrisch mit Hilfe des sogenannten Zündtrafos durchgeführt werden. Besonders wichtig ist in allen drei Fällen die Zündsicherung meistens in Form eines Knopfes oder Schalters. Dieser verhindert nämlich dadurch, dass er vorher lange gedrückt werden muss, das versehentliche Einschalten des Gasherdes.

 

Vorteile eines Gasherds

  • Durch die deutliche Sichtbarkeit der Flamme lassen sich oftmals Unfälle vermeiden, gerade wenn Kinder im Haus sind
  • Anders als ein Elektroherd ist der Gasherd sofort nach dem Einschalten betriebsbereit
  • Die Regulierung der Flamme ist unkompliziert
  • Mit Erdgas lässt sich eine größere Hitze erzeugen als mit den meisten Elektroherden
  • Alle Pfannen und Töpfe können unabhängig von Material und Form genutzt werden
  • Erdgas kostet nur etwa ein Drittel so viel wie elektrischer Strom, wodurch Sie Energiekosten einsparen
  • Erdgas ist zumeist umweltfreundlicher als Strom
  • Der Einsatz von Erdgas ist auch bei Stromausfall oder in Gebieten möglich, die über keine Stromversorgung verfügen

 

Peter Kaspar Tipp: Backen mit dem Gasherd

Ein Gasherd eignet sich nicht nur zum Kochen, sondern auch zum Backen. Dabei arbeitet das Gerät mit Unterhitze. Oft wird deren Temperatur in Stufen angegeben, die sich wie folgt aufschlüsseln lassen:

  • Gasherdstufe 1: 140°C
  • Gasherdstufe 2: 150°C
  • Gasherdstufe 3: 160-170°C
  • Gasherdstufe 4: 180°C
  • Gasherdstufe 5: 190°C
  • Gasherdstufe 6: 200°C
  • Gasherdstufe 7: 220°C
  • Gasherdstufe 8: 230°C
  • Gasherdstufe 9: 240°C

Bei Ihrem Fachbetrieb Peter Kaspar GmbH erfahren Sie alles zum Thema Gasherd und seine Installation. Wir nehmen sämtliche technische Arbeiten in unsere erfahrenen Hände und gewährleisten Ihnen ein hohes Maß an Sicherheit und Professionalität.